Shop-Umbau
Es ist Abend. Ich hatte mir versprochen, dass ich heute Malzeit habe. Das glaubte ich noch bis zum ersten Kaffee nach dem Aufstehen. Beim Sitzen und wach werden merkte ich, dass ich keine Ruhe finde, bis DAS nicht in Ordnung ist. DAS: mein Shop-Chaos.
Ein wirkliches Chaos war es in dem Moment noch nicht, aber ich befürchtete, dass es für Seitenbesucher zu kompliziert ist mit den ganzen Shops. Also an die Arbeit, Probleme lösen.
Ein Grundproblem war, dass mir die Ansicht des eingebundenen Gelato-Shops nicht passte und ich langsam die Geduld verlor, WooCommerce nach meinem Gusto einzurichten. Das ist in keiner Weise die Schuld von Gelato.
Dann fiel mir auch noch ein, ich könnte mal schauen, ob sich eigentlich Spreadshirt in die Homepage einbinden läßt. Oh ja, tut es 😀 Ganz einfach mit einem Shortcode und der Witz ist, dass damit Warenkorb und einfach alles auf einer Seite ist.
Neue Idee: Ich mache ein Einkaufscenter. Eine Online-Kunst-Shopping-Mall mit diversen Shops. Doch nun bemerkte ich ein sehr dummes, neues Problem. Der Gelato-Shop hatte dank WooCommerce das Einkaufswägelchen-Icon oben im Menü. Wenn man nun auf der Seite des Spreadshops war, sah man zwei Wägelchen, die aber so gar nichts miteinander zu tun haben. Jetzt erklär’ das mal den Seitenbesuchern …
Ich versuchte es mit einem Bild:
Damit war ich überhaupt nicht glücklich. Ich möchte bitte meine Designs verkaufen können und nicht potenzielle Käufer abschrecken.
Also versuchte ich weiter, WooCommerce kundenfreundlich einzurichten. Ich wollte in dem Moment nichts weiter, als das Gelato-Wägelchen aus dem Menü verschwinden zu lassen (was sehr einfach geht) und dafür bei den Produkten und auf der Übersichtsseite Buttons für “zum Warenkorb” und “zur Kasse” zu haben. Und dann noch dies und das.
Egal was ich tat, ich fand es immer unbrauchbarer.
Wenn man nicht auf einen grünen Zweig kommt, ist es Zeit, Entscheidungen zu treffen. Darin bin ich wirklich gut, auch wenn sie im Augenblick etwas schmerzen.
Die Entscheidung lautete: Gelato/WooCommerce kommt weg. Wenn es die Möglichkeit gäbe, Gelato analog zu Spreadshirt mit einem Shortcode einzubinden, hätte ich es getan. Dann hätten beide je eine Seite und die Warenkörbe würden nicht verwirren. Das geht aber derzeit nicht und somit ist Gelato leider für mich nicht weiter einsetzbar.
Ich will bis auf weiteres keinen Shop mehr auf der Seite, der mit WooCommerce verknüpft ist, basta.
Mein On-Site-Shop ist damit jetzt mein Spreadshirt-Shop.
Für Besucher wird es trotzdem vielfältig bleiben. Es ist mit einem (1) Shop leider nicht getan. Da Spreadshirt keine Kunstdrucke anbietet, geht es nicht ohne weiteren Shop. Ich bin Künstlerin, ich will Prints anbieten können.
Deswegen habe ich auch meinen Redbubble-Shop verlinkt. Redbubble hat alles, was Spreadshirt auch hat. Außer eine Möglichkeit, den Shop in eine Webseite einzubinden 🙁 Man kann nichts weiter, als eine Vorschau auf das Portfolio auf Redbubble anzeigen zu lassen.
Ich bin prinzipiell nicht in der Situation, mich und meine Flausen erklären zu müssen. Trotzdem hier die Auflösung, wieso ich zusätzlich noch den Gumroad-Shop verlinkt habe: Breite Streuung.
Wenn ich dann mal dazu komme, fülle ich auch noch den Ko-Fi-Shop. Aber zuerst muss ich die anderen drei Lädchen bedienen, denn mit dem Entfernen von Gelato ist recht viel weggefallen.
Die Shops sind vom Menüpunkt “Kunst kaufen” aus zu finden:
Das Hauptmenü insgesamt habe ich aufgeräumt, um mehr Übersicht zu bieten. Und nun bin ich gespannt, ob ich für eine Weile aufhören kann, meine Homepage aufzumischen.
Priorität sollte dieses Wochenende das Bestücken der Shops haben …
Malen wird deswegen auch morgen vermutlich ausfallen. Ich hoffe, mir fällt nicht noch ein weiterer Shopanbieter ein, den ich einsetzen will 😀